Aktuell

Studien und Materialien

Band 51
Migrationen im späten Habsburgerreich

Der vorliegende Band gibt Einblick in die Migrationsbewegungen zur Zeit Österreich-Ungarns (1867-1918). Veränderte Reisemöglichkeiten, der demographische Übergang sowie die schrittweise Ablösung von der Grundherrschaft und den überkommenen „Heimat“-Rechten, aber auch ein stabiler politischer Rahmen ließen den Aufbruch in die Moderne seit den 1890er Jahren für Hunderttausende zur unmittelbar räumlichen Erfahrung werden. Dies ging einher mit […]

Untersuchungen

Band 123
Diversities Theories & Practices

The concept of diversity eludes a clear and universally viable definition. It is both a theoretical construct – vividly debated in social sciences and humanities – and a universal catchphrase used by various actors to bundle, control and mediate certain dynamics shaped by categories such as origin, religion, gender or class. The contributions in this

Studien und Materialien

Band 50
Katastrophen/Kultur
Beiträge zu einer interdisziplinären Begriffswerkstatt

Katastrophen/Kultur: Antagonismus, Wechselbezug, Kompositum. Im vorliegenden Sammelband wird diesem vielschichtigen Beziehungsgeflecht zunächst aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive nachgegangen. Dabei kristallisieren sich zentrale Begriffe heraus, die in einem zweiten Schritt selbst nach ihrem Gehalt und ihrer Reichweite befragt werden. Die daraus erwachsenen interdisziplinären Begriffsanalysen ermöglichen es, den eröffneten Denkraum zu vermessen, sie weisen zugleich aber über diesen

Sonderbände und Kataloge

Forme[l]n des guten Lebens
alltägliche Aushandlungen von Glück und Moral

Das ‚gute Leben‘ ist etwas, das wir tun – das wir stilisieren, miteinander teilen, oder auch wartend verbringen.oder auch wartend verbringen.Was ist ein gutes Leben? Ein zufriedenes? Oder ein richtiges? Darauf will dieses Buch keine Antwort bieten, sondern Versuche, ein gutes Leben zu führen, nachzeichnen. Wie finden Menschen in ganz verschiedenen Lebenssituationen im Spannungsfeld zwischen

Sonderbände und Kataloge

Der Unterschied, den Weihnachten macht
Differenz und Zugehörigkeit in multikulturellen Gesellschaften

Ist Weihnachten ‚noch‘ ein religiöses Fest oder ‚nur noch‘ ein kulturelles? Jahr für Jahr werden an Weihnachten Religion und Kultur öffentlich verhandelt und dabei Fragen nach Zugehörigkeit und Differenz gestellt. Weihnachten macht Unterschiede – wie, welche und was daran kritikwürdig ist, davon erzählen die hier versammelten Beiträge.Dieser Band setzt neue Akzente in der langen Tradition

Sonderbände und Kataloge

Heinz Pietsch
Fotografien 1950 – 1989

Fotografieren war die Leidenschaft von Heinz Pietsch (1926-1989). Der Tübinger Lehrer und Hobbyfotograf knipste tausende von Bildern, lichtete ab, was ihm vor die Linse kam oder arrangierte künstlerisch und mit einem bestechenden Sinn fürs Detail die Konsumgegenstände seiner Zeit. Pietschs Fotografien dokumentieren die Stadt und deren Veränderungen, die Automobilkultur, die Familie, die Feste und Rituale

Sonderbände und Kataloge

Arbeit ist Arbeit ist Arbeit ist …
gesammelt, bewahrt und neu betrachtet

Arbeit bestimmt in besonderem Maße unser Leben und unseren Alltag. Zeugnisse aus der Arbeitswelt wie Fotografien, Arbeitsgeräte oder Arbeiterlieder wurden zu verschiedenen Zeiten gesammelt und bewahrt. Oftmals vermittelten sie idealisierende Blicke auf eine scheinbar heile Welt im Moment ihrer Auflösung durch technische bzw. soziale Neuerungen.Im Rahmen des Projekts „Vernetzt lernen, forschen, vermitteln: Sammlungen zur Arbeit

Sonderbände und Kataloge

Der Underground war amerikanisch
Vorbilder für die deutsche Undergroundpresse

Aufbruch und Wandel von ‚1968‘ wurden von einer Medienrevolte getragen. Die Subkultur grenzte sich nicht nur ideologisch, sondern auch medial vom Mainstream ab. Sie kommunizierte über eigene Medien, die heute jedoch kaum mehr bekannt sind.„Agit 883“, „Pängg“, „Fizz“ oder „Gottfried’s Jacke“, um nur wenige Beispiele zu nennen, waren das Sprachrohr des deutschen Underground. Auf den

Sonderbände und Kataloge

Erinnerungspraxis zwischen gestern und morgen
Wie wir uns heute an NS-Zeit und Shoah erinnern
Ein deutsch-israelisches Studienprojekt

Wie verändert sich das Erinnern an den Nationalsozialismus und die Shoah aktuell? Studierende des Ludwig-Uhland-Instituts und aus dem Rabb Centre for Holocaust Studies der Ben Gurion University of the Negev sind dieser Frage gemeinsam in Deutschland und Israel nachgegangen. In zwölf Aufsätzen analysieren sie wichtige Fragen der (regionalen) Erinnerungskultur: Welche neuen Umgangsweisen haben sich etabliert

Nach oben scrollen