Sonderbände und Kataloge

Sonderbände und Kataloge

Dazu gehören zwei
Über Sozialbeziehungen zwischen Deutschlandtürken und Deutschen

Ein unaufgeregter Beitrag zur Integrationsdebatte: Anhand von biographischen Interviews erkundet dieses Buch persönliche Beziehungen zwischen türkischstämmigen Zuwanderern und Deutschen. Haben Angehörige der zweiten Migrantengeneration eigentlich viele deutsche Freunde und Freundinnen? Welche Erfahrungen machen sie mit deutschen Kollegen und Nachbarn? Wo streitet, wo hilft man sich, was lernt man voneinander? Auf solche Fragen antworten zahlreiche Porträts […]

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Merkwürdige Geschichten
Eine Sammlung in elf Kapiteln und Analysen zu dieser Erzählgattung

Märchen, Sagen und Legenden finden sich heute fast nur noch in Büchern, nicht mehr im „Volksmund“. Aber erzählt wird immer noch: Vor allem unerwartete, seltsame, manchmal unerklärliche Erlebnisse werden im Gedächtnis bewahrt und auch weitergegeben. Ein Studienprojekt des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft hat sich mit dieser sehr wenig beachteten Erzählgattung beschäftigt. Es hat in Tübingen,

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Culture to go
Wie amerikanisch ist Tübingen?

Die USA als Vorbild für Reformen in Deutschland und die USA als Motor bedrohlicher Amerikanisierung – die Meinungen schwanken zwischen beiden Polen. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse einer Lokalstudie zur amerikanischen kulturellen Präsenz im Alltag.HipHop, Fast Food, Antiamerikanisierung, Show-Sport, Hollywood-Kino, TV-Serien, Amerikanismen in der Sprache, Spielzeug – an diesen und weiteren Themen wird gefragt: Was

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Daheim in Europa
Europäisierung in der Region

Am 1. Mai hat die Ost- und Südosterweiterung der Europäischen Union stattgefunden. Damit ist die Teilung des Kontinents weitgehend überwunden, und auch die Vision eines friedlich vereinten Europas scheint nun in greifbare Nähe gerückt zu sein.Dieses „neue Europa“ hat längst den Alltag erreicht. Aber ist die politische und „von oben“ gewollte Konstruktion der EU auch

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Renaissance des Dialekts?

Wer spricht heute wo, wie und warum Dialekt? Auf diese Fragen versucht „Renaissance des Dialekts?“ Antworten zu geben. Das thematisch weit gespannte Spektrum reicht vom Dialektgebrauch in der Familie, in Schule, Beruf, Wissenschaft und Kirche bis hin zu Werbung, Krimi, Theater, Medien. Untersucht wurde auch, wo ist der Dialekt unerwünscht und wie lebt es sich

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Bewegliche Habe
Zur Ethnografie der Migration

Der Ausstellungskatalog „Bewegliche Habe“ porträtiert 23 Spätaussiedler und Flüchtlinge aus 12 Ländern, die seit kurzem in Tübingen und Umgebung wohnen. Die besondere Aufmerksamkeit gilt dabei „persönlichen Objekten“, welche diese hierher mitgebracht oder hier erworben haben. Die Dinge dienen als Schlüsselsymbole für unterschiedliche Migrationssituationen und individuelle Strategien, mit diesen umzugehen. In ihnen verstecken und offenbaren sich

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Kleines aus dem Großen Krieg
Metamorphosen militärischen Mülls

„Die meisten unserer Feldgrauen haben einen wirklichen praktischen Sinn dafür, alles, was sie finden, zu verwerten. Der Soldat kommt nie in Verlegenheit, wenn ihm irgendein wichtiger Gebrauchsgegenstand verloren gegangen ist. Er macht sich auf französischen Sprengstücken Messer und Gabel, wenn ein Feldbesteck in einem unbewachten Augenblick aus seinem Stiefelschaft herausgerutscht ist; aus dem Draht, der

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Grauzone
Ethnographische Variationen über die letzten Lebensabschnitte

Alter? Längst scheint dieses zwischen Verachtung und Verklärung gebrauchte Etikett zur Beschreibung von Menschen jenseits der Lebensmitte nicht mehr zu taugen. Zu unterschiedlich sind die Lebenswirklichkeiten frühpensionierter Computerfachleute, betagter Bäuerinnen oder greiser Alzheimer-Patienten. Aber: Noch nie stellten ältere Generationen eine derart große Gruppe; noch nie gab es so viele Menschen, die einer derart langen Lebensspanne

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Prädikat wertlos
Der lange Streit um Schmutz und Schund

So alt wie die Produkte und Formen populärer Unterhaltungskultur sind Vorwürfe und Angriffe gegen sie: „Schmutz und Schund“ war ein Stempel für Groschenhefte, Comics, Kino und Fernsehen, der diesen Medien unmittelbar nach ihrem Erscheinen aufgedrückt wurde. Wenngleich unter anderer Bezeichnung, findet die Abklassifizierung von bestimmten Medien und Unterhaltungsformaten bis in unsere Zeit statt. Vor allem

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Fehlalarm
Y2K und andere Apokalypsen

Den Vorbereitungen auf physische und metaphysische Fährnisse der „Jahrtausendwende“ folgte kaum eine Nachbereitung. Dabei blieben durchaus einige Fragen offen, zum Beispiel: Wer hat eigentlich wem vor dem 1.1.2000 einen Hang zur Endzeitstimmung attestiert, und wozu dienten solche Zuschreibungen? Hätten die Befürchtungen vor dem Computercrash 2000 und die christliche Apokalyptik etwas miteinander zu tun? Und was

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