Aktuell

Untersuchungen

Band 80
Ein Haus und seine Menschen
1549 – 1989
Mikroforschung und Sozialgeschichte

Die Geschichte des Hauses Bahnhofstraße 1 in Jungingen, Zollernalbkreis, zeichnet anhand der Menschen, die seit seiner Erbauung 1549 in ihm lebten und arbeiteten, die Veränderungen der dörflichen Lebenswelt in den letzten vier Jahrhunderten nach.Individuelle Lebensgeschichten spiegeln Wandel von Familienform und Wirtschaftsweise, Einbindung in die Dorfgemeinde und Herrschaft, Alltagsleben und Mentalität. Unter der mikrogeschichtlichen Lupe werden […]

Studien und Materialien

Band 10
Gestaltungsspielräume für Frauen in Museum und Kulturforschung

Frauen, so macht dieser Tagungsband deutlich, geben Anstöße in traditionellen Bereichen der Bekleidungsforschung, erweitern mit ethnomethodologischen Absätzen die Forschungen zur Wohnkultur, ergänzen die klassische Hausforschung mit historisch-biographischen Zugangsweisen und analysieren die gesellschaftlichen Funktionen der neuen Medien; sie untersuchen die neuen Mittelschichten, hinterfragen kulturelle Muster der Mobilität und des Umgangs mit Fremden. Sie praktizieren, wenn auch

Sonderbände und Kataloge

Blick-Wechsel
West Ost Beobachtungen der Alltagskultur

Das „Anderssein“ von Ost- und Westdeutschen – oder besser: dessen Wahrnehmung und Interpretation – ist das Thema dieses Buches. Seine Beiträge sind das Ergebnis eines gemeinsamen Studienprojekts des Ludwig-Uhland-Instituts für empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen und des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Vom Frühjahr 1991 bis Sommer 1992 wurden dabei Lebenswege und

Untersuchungen

Band 79
Vom Promenieren zum Spazieren
Zur Kulturgeschichte des Pariser Parks

Vom Promenieren zum Spazieren, von der öffentlichen Repräsentationsstätte zur Freizeit-Enklave für Kinder und Rentner, das ist der Weg, den die Bedeutungsgeschichte der Pariser Parks nimmt. Die Untersuchung skizziert zunächst einzelne Entwicklungsetappen von der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis zum Second Empire; dann verläßt Oxenius die Archive und Bibliotheken, um vor Ort in zwei Pariser

Sonderbände und Kataloge

Weltstadt Frankfurt am Main?
Multikulturelle Politik – Modell Mainmetropole

Als erste deutsche Großstadt richtete Frankfurt am Main 1989 ein städtisches Amt für multikulturelle Angelegenheiten ein. Übernimmt Frankfurt eine Vorreiterrolle in Sachen kommunale Ausländerpolitik? Ist die „Frankfurter Lösung“ übertragbar auf andere Städte und Gemeinden in Deutschland? Diese Fragen waren Anlass für eine Projektgruppe des Ludwig-Uhland-Instituts, sich der multikulturellen Stadt in einem Prozeß forschenden Lernens zu

Studien und Materialien

Band 9
Wörter, Sachen, Sinne
Eine kleine volkskundliche Enzyklopädie
Gottfried Korff zum Fünfzigsten

Gerne, mit Leidenschaft und meist sehr treffsicherer betreibt Gottfried Korff die Exegese von Zeichen, Symbolen und Ritualen; er selbst leg Wert auf die rechte Geste im richtigen Augenblick und fühlt sich heimisch in er der komplizierten Grammatik der höheren Benimm-Schule. So schätzt er die angenehme Eigenschaft von Ritualen, die Sicherheit vermitteln, weil man stets weiß,

Untersuchungen

Band 78
Häberle und Pfleiderer
Zur Geschichte, Machart und Funktion einer populären Unterhaltungsreihe

Häberle und Pfleiderer waren – nach Erfolgen im Stuttgarter Kabarettleben – in der Zeit des Nationalsozialismus und in den ersten Nachkriegsjahrzehnten die bekanntesten Vorzeigefiguren „schwäbischen Humors“. In dieser Studie wird der Weg des Duos vor dem Hintergrund sozial- und mediengeschichtlicher Konstellationen nachgezeichnet. In der Analyse der Produktionsbedingungen, des Inhalts und der Struktur ihrer Sketche wird

Studien und Materialien

Band 8
Wunsch-Bilder?
Frauen im nationalsozialistischen Unterhaltungsfilm

Stars wie Zarah Leander, Marika Rökk, Grete Weiser und Marianne Hoppe faszinierten das deutsche Filmpublikum der dreißiger und vierziger Jahre, sie standen für lockere, leichte Unterhaltung. Die Autorin geht der Frage nach, worin die Funktion von populären Komödien, Revuefilmen und Melodramen im NS tatsächlich bestand: Sollte das im Krieg hauptsächlich weibliche Filmpublikum nur vom trostlosen

Sonderbände und Kataloge

Zur Grenze
Ethnographische Skizzen

Auch ein Projekt über die Grenze erfährt sehr schnell die Grenzenlosigkeit des gesteckten Themas und die eigene Begrenztheit bei der Lösung der Aufgaben … Auch unsere eigene Fähigkeit zur Zusammenarbeit wurde heftig geprüft und stieß dabei immer wieder an Grenzen: an Grenzen der Kooperation, der Toleranz, des Interesses, der gemeinsamen Lust Grenzen zu überschreiten. So

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