Sonderbände und Kataloge

Sonderbände und Kataloge

Wendemarken
Zum Symbolumbruch in Ostdeutschland

Begleitbroschüre zu einer Ausstellung des Ludwig-Uhland-Instituts im Herbst 1991. Das Studienprojekt „Wendemarken“ versucht, sich dem Umbruch in Ostdeutschland anhand von Umbrüchen in der öffentlichen Symbolik zu nähern. Das Agieren mit Symbolen und die Diskussion über Symbole waren 1989/90 keines wegs nur das Steckenpferd einer Minderheit. Die „Realkämpfe“ dieser Zeit wurden von vielen auch in der […]

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Partykultur?
Fragen an die Fünfziger

50er Jahre – das wird gleichgesetzt mit Petticoat und Nierentisch, Gummibaum und Rock’n’Roll, Wiederaufbau und ,Wir-sind-wieder-wer‘ Freßwelle und Parties, auf denen man besseren Zeiten entgegenswingte. Doch ist die ungezwungene Fröhlichkeit, für die ‚Party‘ steht, wirklich so charakteristisch für die 50er Jahre? Wer hatte überhaupt etwas zu feiern? Welche Vorstellungen von den 50er Jahren sind mit

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Der aufrechte Gang
Zur Symbolik einer Körperhaltung

Zu den Arbeitsschwerpunkten des Ludwig-Uhland-Instituts gehört seit einiger Zeit die Beschäftigung mit Fragen des körperlichen Habitus. In diesem Projekt konzentrieren wir uns dabei auf eine Haltungsnorm, die in der Geschichte und auch in der Gegenwart unserer Gesellschaft eine besondere Rolle spielt: das „Prinzip Aufrecht“, die Verpflichtung und zugleich das Recht zu einer betont aufrechten Körperhaltung.

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Der deutsche Heimatfilm
Bildwelten und Weltbilder

Heimatfilm – das meint zwar ein modernes Medium, zugleich jedoch ist damit ein altes traditionsbeladenes und –belastetes Wort zitiert… Ein Studienprojekt des Ludwig-Uhland-Instituts nahm sich dieses Themas an und erstellte Bilder, Texte und Analysen zu 70 Jahren deutscher Filmgeschichte. 1989. – 247 S., Ill. ISBN: 3-925340-62-9 Preis: vergriffen Wolfgang Kaschuba

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Wilde Masken
Ein anderer Blick auf die Fasnacht

Der Projektband „Wilde Masken“, der als reich illustrierte Begleitpublikation zu einer Ausstellung im Haspelturm des Ludwig-Uhland-Instituts erschien, knüpft an die frühen Fasnachtsuntersuchungen des Instituts in den 60er Jahren an. Allerdings dokumentiert er eine Fasnachtsforschung unter anderen Vorzeichen: Nicht die Zunft-Aktivitäten und vor allem nicht die Zunft-Masken werden untersucht, sondern das nicht-traditionelle, spontane Maskenwesen, das von

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Nationalsozialismus im Landkreis Tübingen
Eine Heimatkunde

In Dokumenten und Analysen wird dargestellt, wie nationalsozialistische Ideologie und Politik allmählich in die Poren des Alltagslebens eindringen. Nicht die großen spektakulären Ereignisse, sondern die kleinen, unauffälligeren Vorgänge, die fast unmerklichen Veränderungen des Denkens und des Verhaltens der Menschen werden registriert, soweit sich dies aus den schriftlichen Zeugnissen und Quellen wie aus mündlichen Erinnerungen rekonstruieren

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Als die Deutschen demonstrieren lernten
„friedliche Strassendemonstration“ im preußischen Wahlrechtskampf 1908 – 1910

Das Kulturmuster „friedliche Straßendemonstration“ im preußischen Wahlrechtskampf 1908-1910.Theodor Heuss schreibt in seinen Lebenserinnerungen, während des preußischen Wahlrechtskampfs sei „die Demonstration für Deutschland erfunden“ worden. In der Tat spielen die von der SPD organisierten Massenaufmärsche gegen das Dreiklassenwahlrecht bei der Etablierung der Straßendemonstration in Deutschland eine zentrale Rolle. Nicht zuletzt mit Hilfe zahlreicher zeitgenössischer Fotos rekonstruiert

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Volkskunst heute?

Volkskunst – der Begriff dient im allgemeinen als Einzäunung: Volkskunst, das sind Zeugnisse der vorindustriellen, bäuerlichen Gesellschaft, weit weg von heute. Man kann das so sehen, und man kann einstimmen in den Klagechor über die entseelte Massenkultur, über die mangelnde schöpferische Kraft der Gegenwart.Die Arbeitsgruppe, die hier ihre Beobachtungen und Ergebnisse präsentiert, hat eine andere

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Umbauen
Zur Kultur des Erneuerns

Materialien zu einer Ausstellung des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft (Universität Tübingen) im Haspelturm des Schlosses Hohentübingen vom 1. – 20. April 1980 1980. – 106 S. : Ill. ISBN: 978-3-925340-40-6 Preis: 5,20 Euro TVV-Mitglieder: 3,38 Euro Utz Jeggle

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Lebensspuren
Alte Erinnerungsbilder

Eine Ausstellung des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft (Universität Tübingen) im Haspelturm des Schlosses Hohentübingen vom 16. November bis 21. Dezember 1980. 1980. – 78 S. : Ill. ISBN: 978-3-925340-41-3 Preis: 4,20 Euro TVV-Mitglieder: 2,73 Euro Martin Scharfe

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