Untersuchungen

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Band 40
Evangelisch – Katholisch
Untersuchungen zu konfessionellem Vorurteil und Konflikt im 19. und 20. Jahrhundert vornehmlich am Beispiel Württembergs

Evangelisch und katholisch: in diesen konfessionellen Zuordnungen bündeln sich fast immer auch Vorurteile, die den engeren religiösen Bereich weit übersteigen und mitunter handfeste Konflikte begründen. Christel Köhle-Hezinger untersucht diese Zusammenhänge exemplarisch an paritätischen Dörfern in Württemberg – von den polemischen Traktaten im 19. Jahrhundert bis zu den ökumenischen Bestrebungen der Gegenwart. Sie bemüht sich dabei, […]

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Band 39
Schlager
Versuch einer Gesamtdarstellung unter Berücksichtigung des Musikmarktes

Dieses Buch fasst die bisher getrennten Ansätze zusammen, die den Schlager entweder unter sprachlichen oder musikalischen oder ökonomischen Aspekten als Text, als Melodie oder als Marktprodukt analysierten. Die integrierende Betrachtung, die eine Fülle von Materialien verarbeitet, vermittelt zunächst einen Einblick in die Musikbranchen der Bundesrepublik, in Produktionsverfahren und ins „Dickicht des Vertriebs“. Dann wird in

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Band 38
Fernsehmacher
Eine Untersuchung über Produktionsbedingungen und Einstellungen von Mitarbeitern des Süddeutschen Rundfunks

Inhalte und Wirkungen des Fernsehens sind schon seit einiger Zeit Gegenstände wissenschaftlicher Untersuchung: ungeklärt blieb bisher, wie es um das Bewusstsein der „Fernsehmacher“ bestellt ist. Diese Arbeit fragt nach den Produzenten: nach ihrem Problembewusstsein, ihrem Wissen um gesellschaftliche Strukturzusammenhänge, ihrer Ausbildung, ihrem Selbstverständnis. Das empirische Material stammt aus einer Befragung der Programm-Mitarbeiter des Südfunks Stuttgart.

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Band 37
Unterhaltung und Information im Fernsehen
Dargestellt am Beispiel der Abendschau Baden-Württemberg

Information und Unterhaltung sind die beiden Pole im Angebot des Fernsehens; die Gesetze unverbindlicher Unterhaltung scheinen dabei für weite Teile des Programms immer mehr bestimmend zu werden. In dieser ideologiekritischen Inhaltsanalyse wird das Verhältnis am Beispiel eines relativ progressiven Regionalmagazins der „Abendschau Baden-Württemberg“, untersucht. Welche Bedingungen und Beschränkungen gibt es für die Produktion? Welche gesellschaftlichen

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Band 36
Genitale Lust im Kulturkonflikt
Eine Untersuchung am Beispiel der St. Pauli Nachrichten

Eine kritische Nachlese zur Sexwelle: Der Zusammenstoß zwischen der neu entstandenen „Lustpresse“ mit ihren grellen Ausbruchssignalen und den Agenturen der offiziellen Moral mit ihren strikten Tabuforderungen weist auf einen Kulturkonflikt hin, der für die Diagnose unserer Gesellschaft, aber auch für künftige Erziehungsziele von großer Wichtigkeit ist. Die Untersuchung stellt die Institutionalisierung einer „genitalen Rolle“ zur

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Band 35
Kriegsromanhefte in der BRD
Inhalte und Funktionen

Kriegsabenteuer, an jedem Kiosk zu haben: Wie wird der Zweite Weltkrieg mehr als ein Vierteljahrhundert nach seinem Ende in Romanheftserien dargestellt? Mit welchen Einstellungen und Erwartungen werden die Hefte von Jugendlichen gekauft, welche Wirkungen der Lektüre sind zu erwarten? Und schließlich: Wie ist derartige Literatur bisher von politischen Institutionen und solchen des Jugendschutzes eingeschätzt worden?Diese

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Band 34
Destruktion der Heimatdichtung
Typologische Untersuchungen zu Gotthelf, Auerbach, Ganghofer

Heimatdichtung ist zumeist nur Anlass für spöttische Feuilletonisten. Hier wird diese Gattung ernst genommen; durch eine sorgfältige historische Analyse der Werke von Gotthelf, Auerbach und Ganghofer kann dieses Genre fundiert kritisiert werden. Es gelingt, die Bedingungen aufzudecken, unter denen der Realismus der Dorfgeschichten im Laufe der Entwicklung zu einer modischen Anpassungsliteratur verkommt. 1974. – 423

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Band 32
Wohnkultur und Wohnweisen

Bei der Untersuchung schichtspezifischer Wohnweisen und ihrer kulturalen Vermittlungsprozesse wird der Bruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit offenbar – Wohnwünsche und Wohnideale erweisen sich als ideologisch verzerrt oder aber als nicht realisierbar. Dabei lassen sich unterschiedliche Fähigkeiten und Chancen zu einem „gelungenen Wohnen“ aus der Schichtzugehörigkeit ableiten. 1972. – VIII, 268 S.: Ill. – Zugl.: Tübingen,

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Band 31
Die Aussiedlung landwirtschaftlicher Betriebe
Eine exploratorische Studie zum sozialen und kulturellen Wandel in der Landwirtschaft

Die Aussiedlung landwirtschaftlicher Betriebe ist nur ein kleiner Aspekt der gegenwärtigen Agrarpolitik. Dennoch lassen sich an ihr gleichsam wie in einem Brennspiegel die vielfältigen Probleme der Bevölkerung in ländlichen Räumen aufzeigen. Abseits aller bauerntümelnden Romantik, aber auch kritisch gegenüber allzu forscher Anpassungshektik steht dabei die Frage im Mittelpunkt, ob und in welchem Umfang sich die

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