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Bernd Jürgen Warneken

1945 in Jena geboren, 1946 nach Tübingen gekommen, studierte ich hier Geschichte, Philosophie, Literaturwissenschaft und Rhetorik. 1975 wurde ich Wissenschaftlicher Assistent, dann Akademischer Rat und apl. Professor am Ludwig-Uhland-Institut, wo ich – abgesehen von kurzen Abstechern an die Volkskunde-Institute in Göttingen und Freiburg – bis zu meiner Pensionierung 2010 geblieben bin.

Als meine Frau, Katrin Warneken-Pallowski, 1984 an die Hochschule, später Universität der Künste berufen wurde, wurde ich Teilzeit-Berliner, was sich auch in Studienprojekten und eigenen Forschungsarbeiten niederschlug: zuerst in dem Katalog „Als die Deutschen demonstrieren lernten“ von 1986 und zuletzt im hier vorgelegten Buch, mit dem ich in den Hausverlag des Ludwig-Uhland-Instituts zurückkehre.

Anderswo erschienen in und nach meinen letzten Dienstjahren folgende Monografien: Die Ethnographie popularer Kulturen. Eine Einführung. Böhlau (UTB), Wien usw. 2006; Schubart. Der unbürgerliche Bürger. Die andere Bibliothek. Eichborn, Frankfurt/M. 2009; Fraternité! Schöne Augenblicke in der europäischen Geschichte. Böhlau, Wien usw. 2016; Mein 68 begann 65. Eine Tübinger Retrospektive. Kloepfer&Meyer, Tübingen 2018.